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Die Spreu trennt sich nun vom Weizen – Die Wandlung des inneren 2021-2040

 

Die ökonomische Macht unserer jetzigen irdischen Zivilisation wird mit 100 Billion Dollar bewertet. Doch gleichzeitig ist eine Geldsumme von etwa 600 Billion Dollar, welche ihren Ursprung in den USA hat, im Umlauf. Das bedeutet, wir haben zur Zeit nicht nur eine Überproduktionen an Waren, sondern auch an Geld. Gleichzeitig muss man berücksichtigen, dass es auf diesem Planeten mittlerweile so viele Menschen leben, dass der Planet nicht mehr in der Lage ist, unter der Last der jetzigen menschlichen Lebensweise sich regenerieren zu können.

 

Welche Pläne und Ziele müssen nun diejenigen haben, die das Geld und die Weltwirtschaft in ihren Händen haben? Denn sie wollen ja ihren Status und ihre Kontrolle beibehalten. Sie müssen drei Ziele haben.

Erstens: Man muss die Weltwirtschaft für einige Zeit abbremsen, damit für einige Zeit weniger Waren produziert werden.

Zweitens: Man muss das überschüssige Geld vernichten, was nur mit der Abbremsung der Weltwirtschaft oder mit Krieg realisiert werden kann.

 

Drittens: Die Weltbevölkerung muss reduziert werden. Ökonomische Krisen können dazu beitragen, dass die Weltbevölkerung reduziert wird. Es wird weniger Nahrungsmittel geben. Es werden mehr Angst und Panik herrschen. Keine Familie mag Kinder zeugen, wenn die Zukunft unsicher ist.

 

Die effektivste Methode, alle diese 3 Ziele zu erreichen, heißt Krieg. Man hat es mit Krieg in der Ukraine und in Syrien versucht. Dort sollten eigentlich Brandherden entstehen. Russland konnte diese Szenarien gerade noch verhindern. Jetzt ist es viel zu gefährlich geworden, einen Krieg noch weiter zu provozieren, denn er könnte jetzt aus der Kontrolle der Welt-Elite geraten.

Man öffnete die zweite Schublade und holte den Plan B heraus. Ein Virus ist ebenfalls sehr bequem und sehr effektiv, um alle drei Ziele der Welt-Elite zu erreichen. Viele fragen sich jedoch:


„Und wo bleibt der Gott? Wo ist denn in diesem Spiel hier Sein Wille?“
Ganz einfach. Der Sinn des Göttlichen Willens liegt darin, dass wenn ein Mensch sich freiwillig nicht verändern möchte, er dazu gezwungen wird.

 

Aus der materialistischen Sicht ist es also klar, was mit dem Virus erreicht werden sollte. Nun steht die Frage: Was möchte der Gott von uns? Warum geschieht das alles?

 

Damit wir uns verändern und zu anderen Menschen werden, müssen wir aufhören, den Mammon zu verehren. Mammon ist nicht nur der Gott des Geldes. Mammon ist ein Symbol für Wohlstand, Geld und Vergnügen. Wenn man also nur auf seinen Instinkten konzentriert ist, wenn man nur ans Schlafen, Essen, Vergnügen und Wohlstand denkt, verehrt man somit den Mammon.

Damit die Menschen sich über ihre Instinkte erheben können, müssen sie erniedrigt werden. Wie die menschliche Psyche funktioniert, zeige ich oft mit einem Beispiel auf. Stellen wir uns ein Schiff mit 100 Personen auf offenem Meer vor. Vor dem Sturm befinden sich auf diesem Schiff 30% Gläubige, 30% Atheisten und 40% Zweifelnde. Während des Sturms gibt es 100% Gläubige auf dem Schiff. Alle beten. Was passiert nach dem Sturm? Wieder 30% Gläubige, 30% Atheisten und 40% Zweifelnde.

 

Damit die Menschen sich also dem Gott zuwenden können – und ohne das Streben nach dem Gott können sich die Menschen tiefgründigst nicht verändern – müssen das Schicksal und die Pläne für die Zukunft erniedrigt und zerstört werden. Alle Pläne und Träume für die Zukunft müssen zerstört werden. Somit befreien sich die Menschen von Bindungen und Anhaftungen.

Die Welt-Elite wird diese Aufgabe sehr gut meistern, wie es aussieht. Keine Sorge. Die Frage ist nur, wie wir, Menschen, die jetzigen Geschehnisse wahrnehmen werden. Wenn wir der Angst, der Panik, der Wut und der Trübsal erliegen, werden wir die Prüfungen nicht meistern können. Wie in den Schriften steht: „Einem stolzen Menschen werden die Prüfungen nicht von Nutzen sein.“

 

Es kommt jetzt nicht darauf an, was zur Zeit um uns herum geschieht, sondern viel mehr auf unsere innere Wahrnehmung. Je mehr Verständnis wir davon haben, dass alles, was jetzt auf dieser Welt geschieht, für die Rettung unserer Seelen arbeitet, und je mehr Verständnis wir davon haben, dass wir jetzt nicht nur äußerlich kämpfen müssen, sondern vor allem auch innerlich – und der innere Kampf bedeutet, dass man sich selbst verändert, dass man den Glauben erlangt, dass man sich in einen anderen Zustand transformiert – desto schneller werden wir uns dem Gott annähern.

 

Äußere Situationen sind sehr wichtig für eine Veränderung, doch wenn die Wahrnehmung nicht stimmt und die innere Veränderung nicht geschieht, dann werden äußere Veränderungen wohl kaum Resultate zeigen.

Nehmen wir mal an, die Menschen mit ihrem jetzigen Bewusstsein werden sich alle vereinen und die Welt-Elite putschen, so wird zuerst eine Gesellschaft voller Gerechtigkeit gedeihen, doch einige Zeit später wird sich die alte Weltordnung wiederherstellen. Im Endeffekt wird sich absolut nichts ändern. Die neue Welt-Elite wird wieder in gleichen Proportionen diese Welt regieren. Wenn die Gedanken sich nicht verändert haben, wird das, was auf der äußeren Ebene aufgebaut wird, früher oder später dem Bewusstseinszustand entsprechen.

 

Es gibt eine Anekdote diesbezüglich:
„Immer, wenn ich mir Bauteile für eine Nähmaschine nehme und versuche, daraus eine Nähmaschine zu basteln, kommt immer das gleiche raus: ein Schießgewehr.“

Die Änderung der Mentalität, die Änderung der Weltanschauung und die allgemeine Bereitwilligkeit, sich selbst zu verändern, sind die jetzigen Hauptwaffen und Hauptmethoden, um überleben zu können. Es geht um unser Überleben.

 

Jetzt werden weltweit viele Menschen Zuhause sitzen. Das ist DIE Möglichkeit, an sich selbst zu arbeiten, die Seele zu heilen, zu beten, sich dem Gott zu widmen. Wenn ein Mensch sich innerlich verändert, ändert sich auch die Situation um ihn herum. Ich wiederhole es seit 25 Jahren immer wieder: mit uns geschieht das, was unserer inneren Welt entspricht.


Wenn wir Sklaven in unserem Inneren sind, dann werden wir Sklaven auch da draußen sein.

Was ist die innere Sklaverei? Das ist, wenn man zu sehr an seinen Wünschen hängt, an seinen Instinkten, wenn man am Geld und am Wohlstand hängt und all diese Sachen nicht loslassen möchte, wenn man am Sex und an anderen sinnlichen Vergnügen hängt, am Essen, am Alkohol, und so weiter….

 

Übrigens, es ist kein Zufall, dass gerade jetzt die Energie des Frühlings herrscht und die Große Fastenzeit (40 Tage bis Ostern) da ist. Wenn wir jetzt im Frühling, der auch als „Zeit der Reinigung“ bezeichnet wird, es schaffen werden, statt unsere Bäuche und Genitalien zu befriedigen, im Gebet und im Zustand der Arbeit an sich selbst zu verweilen und den göttlichen Willen zu erkennen, entsprechend unserer inneren Arbeit wird sich die Welt um uns herum verändern, und das heißt, auch der Staat, in dem wir leben und schließlich die ganze Welt werden sich ebenfalls verändern.

 

Ich wiederhole noch einmal: das Niveau eines Staates hängt nicht davon ab, wie viel materielles Gut der durchschnittliche Bürger besitzt, sondern ob in diesem Staat es die innere, verwurzelte Kultur, den Glauben und die Sittlichkeit gibt. Wenn in einem Staat die sittlichen Gesetze missachtet werden, wenn der Glaube an Gott verloren geht, so kannst du in so einem „Sodom und Gomorra“ noch so viele Güter und Technologien haben und Geld drucken – es wird am Ende nichts Gutes geschehen. Am Ende wird so eine Gesellschaft sich selbst auffressen.

 

Damit wir den Willen bekommen, uns selbst zu verändern, müssen wir den Sinn unseres Lebens verstehen. Die Hauptziele eines Menschen auf diesem Planeten sind:
– innere Entwicklung;
– Vervollkommnung der Seele;
– Ähnlichwerdung des Menschen mit Gott, wie es Jesus meinte;
– die Zunahme der Liebe in der Seele.
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Sergej Lazarew, Ausschnitt aus seiner Video-Botschaft vom 20.03.2020:
https://www.youtube.com/watch?v=zoCz54R2m2w

Übersetzung aus dem Russischen von Ilja Potrebitsch

 

 

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